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Titicaca - See

Copacabana, Bolivia

Endlich in La Paz angekommen steigen wir etwas benommen und müde aus und nehmen gleich darauf den nächsten Bus nach Copacabana an den Titicaca See. Hier bleiben wir 3 Nächte im sehr netten Hostel Center.

 

Ein morgendlicher Ausflug auf den nahen Cerro Calvario gibt uns tollen Ausblick auf Copacabana und den Titicaca See. Auf 3800 Metern Seehöhe noch einen kleinen Berg zu erklimmen bedarf schon einer guten Kondition, um nicht ins Schnaufen kommt.

 

Tags darauf besuchen wir die Isla Del Sol, die größte Insel im Titicaca See. Wir durchwandern sie von Norden nach Süden. Nicht ohne Streitereien queren wir die Insel auf dem einfachen Wanderweg für den sie uns unter dem Vorwand von Ruinen am Weg, eine unangekündigten Maut abknöpfen wollen. Etwas verärgert über die Art den Touristen mit angeblichen Ruinen, für die wir gleich drei mal an unterschiedlichen Wegabschnitten zahlen sollten, das Geld abzuknöpfen, verlassen wir die Insel. Die Wanderung mit toller Aussicht haben wir trotzdem sehr genossen.


Am Hafen genießen wir den Sonnenuntergang über dem See.
Nachdem in Bolivien das Essen gehen mit 1,5-2 Euro für ein Menü, äußerst billig und auch meist glutenfrei ist, wird der Gaskocher für eine Weile verstaut.


Die nächsten zwei Tage verbringen wir mit Alpaka-Shopping und Sonne sitzen.

Puno, Peru

Nächster Stopp ist Puno, Peru. Die Überfahrt nach Peru ist bedeutend weniger kompliziert. Es werden keine Gepäckstücke durchsucht und auch die Mitnahme von Essen ist erlaubt.
Schon im Bus organisiert uns ein netter Herr ein Hostel sodass wir ohne Suchen direkt dorthin marschieren.

Mit unseren riesen Rucksäcken scheinen wir hier für viele Peruaner eine Attraktion zu sein. Generell sind die Peruaner gegenüber Touristen sehr gut gestimmt und wir werden oft freundlich gegrüßt.


Von Puno aus besuchen wir die schwimmenden Inseln von Uros. Obwohl Guide und die Uros Indianer auf den Inseln behaupten, dass die Inseln noch immer bewohnt sind, ist es offensichtlich eine reine Touristenattraktion, die ohne den Eintritt, den Touristen für die Besichtigung bezahlen, schon lange nicht mehr schwimmen würde. Auch den wiederholten Versuchen der zu Beginn so netten Uros-Damen, uns einen vermeintlich handgemachten Wandteppich zu verkaufen, halten wir stand und erhalten dafür nicht einmal einen Abschiedsgruß, soviel zur Freundlichkeit der Bolivianer. Trotzdem ist der Besuch sehr interessant und bewundernswert wie die Uros Indianer durch die Flucht aufs Wasser damals schafften nicht von den Incas erobert und unterworfen zu werden. 

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