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Natural Bridges &

Arches National Park

Im Manti-La Sal National Forest kurz vor Natural Bridges National Monument finden wir eine Stelle zum Campen.


So nahe dran, machen wir am nächsten Tag einen kurzen Abstecher zu den Natural Bridges.

Drei riesige Brücken wurden hier durch die Kraft des Wassers über tausende von Jahren geformt.

Nach einem Picknick im Schatten des Visitor Centers geht's am Nachmittag weiter nach Norden. Unser Ziel ist wiederum der National Forest von Manti-La Sal, nahe dem La Sal Mountain.

 

Nicht weit von unserem Ziel, passieren wir den Ken See. Kurzerhand beschließen wir den See genauer zu begutachten, 5 Minuten später erfrischen wir uns im wunderbar klaren Wasser des Bagger-Sees. Ein Traum, nachdem wir seit 2 Wochen nur die Freiluftdusche in Anspruch nehmen.

Wenige Meilen davon schlagen wir im Wald unser Lager auf. Die Nacht ist sternenklar und bietet sich an die Konstellationen genauer zu begutachten.
Das schattige Plätzchen lässt uns etwas länger schlafen, so steht die Sonne schon hoch als uns zum Frühstück ein Kolibri besucht. Ganz frech nähert er sich auf 30 Zentimeter und ist besonders am roten Auto und unseren Müsli-Boxen interessiert. Vermutlich ein Kindheitstraum von ihm, einmal ein Cornflakes zu kauen wenn er groß ist.
Bevor wir die Fahrt Richtung Denver, Colorado, beginnen, erfrischen wir uns ein weiteres Mal im Lake Ken.

 

Im Arches National Park machen wir über Mittag Halt für ein Picknick mit Sicht auf die gewaltigen Steinformationen.

 Grand Mesa

 

Nicht weit nach der Stateline zu Colorado halten wir in Fruita im Welcome Center für Straßenkarten und Infos. Die netten Ranger empfehlen uns den Grand Mesa National Forest zu besuchen. 6000 Fuss über dem Meeresspiegel, ist Grand Mesa bekannt als der größte Flachgipfel-Berg der Welt. Ãœber 300 Seen sind idyllisch in den Wäldern auf dem Plateau verteilt und ideal zum Fischen und Campen.
Der einzige Haken daran sind die vielen, überaus aggressiven Gelsen, die uns problemlos auch durch zwei Schichten Kleidung durchstechen. Etwas beunruhigen mich auch die Bären-Warnschilder an den Picknick Areas. Idealerweise sollte nicht mit dem selben Set Kleidung gegessen und geschlafen werden, da Bären sehr Geruchs-sensitiv sind. Eine Trennung wäre bei uns unmöglich, da mittlerweile Essen und Kleidung drunter und drüber im Auto herum kugeln. Eine Nacht reicht uns also hier und weiter gehts´s auf der Interstate 70 Richtung Rocky Mountains. Im Route National Forest, nahe Toponas, schlagen wir auf einer Lichtung unser Nachtlager auf.

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